Sporthalle Braunschweig

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Sporthalle Großer Hof


Braunschweig


Wettbewerb, 2008



Wohnen im Fachwerkträger


Das Umfeld der Sporthalle Großer Hof ist typisch für das im zweiten Weltkrieg stark zerstörte Braunschweig. Unterschiedliche städtebauliche Leitideen stoßen aufeinander; von Blockrandbebauung bis zu Solitären Großstrukturen aus den 70ern.


In dieser Umgebung versteht sich das Projekt als Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Gebäuden der Umgebung: Einerseits ist es ein monolithischer Solitär. Andererseits werden die Blockkanten fortgesetzt. Die Höhenentwicklung nimmt die unterschiedlichen Traufkanten von Vorder- und Hinterhäusern auf.


Im Süden entsteht ein neuer Platz, auf dem Funktionen analog zur Sporthalle angeboten werden: Basketball, Skatepark, Tischtennis und ein Kinderspielplatz; aber auch Picknick-Tische. Zur westlich gelegenen St. Andreaskirche wird eine Sichtachse hergestellt.


Die Höhenstaffelung des Gebäudes ist das Resultat der verwendeten Tragstruktur aus Zweigeschossigen Fachwerkträgern. Jeweils zwischen zwei Trägern liegen die Maisonettewohnungen. In den freien Feldern sind Dachgärten angeordnet und die Oberlichter der Sporthalle.